Bergrettung Hüttschlag & Großarl
Nächtliche Suchaktion nach Vermisstem

An der großen Suchaktion beteiligten sich 20 Bergretter aus Hüttschlag, zehn aus Großarl, mehrere Hundeführer sowie das Team des Polizeihubschraubers Libelle. | Foto: grossarltal.info/wirnsperger
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  • An der großen Suchaktion beteiligten sich 20 Bergretter aus Hüttschlag, zehn aus Großarl, mehrere Hundeführer sowie das Team des Polizeihubschraubers Libelle.
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In der Nacht auf Sonntag, den 12. Mai, verlor ein 30-jähriger Pongauer beim Abstieg von einer Almhütte die Orientierung. Bergretter aus Hüttschlag und Großarl sowie ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera waren an der großen Suchaktion nach dem Pongauer beteiligt.

HÜTTSCHLAG. Ein 30-jähriger Pongauer löste Sonntagnacht einen Bergrettungseinsatz aus. Laut dem Bericht der Bergrettung Hüttschlag, hatte der Pongauer die Hütte im Bereich der Draugsteinalm gegen 23 Uhr verlassen. Weil der Mann aber nicht im Tal ankam, wurde kurz vor halb drei Uhr morgens die Bergrettung alarmiert.

Große Suchaktion nach Vermisstem

Mehr als 20 Bergretter aus Hüttschlag und zehn aus Großarl stiegen unter der Einsatzleitung von Markus Rettenwender, dem Ortsstellenleiter der Bergrettung Hüttschlag, in der Nacht auf. Wie die Bergrettung Hüttschlag berichtet, beteiligten sich an der großen Suchaktion auch mehrere Hundeführer der Bergrettung sowie das Team des Polizeihubschraubers Libelle.

Der Mann hatte die Hütte im Bereich der Draugsteinalm gegen 23 Uhr verlassen. Um 2.20 Uhr wurde die Bergrettung alarmiert, weil er noch immer nicht im Tal angekommen war. | Foto: grossarltal.info/wirnsperger
  • Der Mann hatte die Hütte im Bereich der Draugsteinalm gegen 23 Uhr verlassen. Um 2.20 Uhr wurde die Bergrettung alarmiert, weil er noch immer nicht im Tal angekommen war.
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Der FLIR-Polizeihubschrauber (FLIR: Forward Looking InfraRed), der von Salzburg aus gestartet war, konnte den Vermissten schließlich um halb fünf Uhr morgens in unwegsamem Gelände im Gemeindegebiet von Hüttschlag orten. So konnte der Pongauer in einem Graben lokalisiert und von der Bergrettung unverletzt ins Tal gebracht werden. Kurz vor sieben Uhr morgens war der Einsatz beendet.

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An der großen Suchaktion beteiligten sich 20 Bergretter aus Hüttschlag, zehn aus Großarl, mehrere Hundeführer sowie das Team des Polizeihubschraubers Libelle. | Foto: grossarltal.info/wirnsperger
Der Mann hatte die Hütte im Bereich der Draugsteinalm gegen 23 Uhr verlassen. Um 2.20 Uhr wurde die Bergrettung alarmiert, weil er noch immer nicht im Tal angekommen war. | Foto: grossarltal.info/wirnsperger
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