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Wir bauen ein Haus
Das fertige Haus in verschiedenen Bauarten

Fertigteilhäuser können ganz den individuellen Voraussetzungen der (kleinen) Häuslbauer angepasst werden.  | Foto: iStock, Richvintage
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  • Fertigteilhäuser können ganz den individuellen Voraussetzungen der (kleinen) Häuslbauer angepasst werden.
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Viele Menschen haben ihre eigenen Vorstellungen vom Eigenheim, diese basiert auf unterschiedliche Grundlagen. Ob Ziegel-, Fertigteil- oder Holzriegel, jede Bauart hat Vor- und Nachteile. 

Viele wollen ihre Zukunft nur in einem Haus aus Ziegeln verbringen, anderen wiederum liegt die rasche Verwirklichung ihres Traumes in Form eines Fertigteilhauses am Herzen. Und so lässt sich die Frage nach der "besseren" Bauart nicht pauschal beantworten, denn in Sachen Energieeffizienz und Gestaltungsmöglichkeiten gibt es kaum Unterschiede. Als Entscheidungshilfe ist auf alle Fälle die persönliche Situation im Hinblick auf Budget, Zeitaufwand und Werterhalt für etwaige Nachfahren miteinzubeziehen.

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Natürlich bauen mit Ziegelmassiv

Der Massivbau ist die traditionelle Bauweise, bei der Stein auf Stein gemauert wird und mit Mörtel eine massive Mauer entsteht. Als Baumaterialien werden Ziegelstein, Porenbeton oder Kalksandstein verwendet. Das Fertigteilhaus hingegen besteht aus fertigen Bauteilen, die direkt am Aufstellungsort innerhalb weniger Tage zu einem fertigen Haus zusammengefügt werden. Der große Vorteil beim Ziegelmassivhaus ist eine individuelle Planung. Man kann dem Bau beim Wachsen zusehen und die eine oder andere Arbeit selbst erledigen, wenn man dies möchte. Hinzukommt, dass diese Bauweise ein natürliches Wohnklima schafft.

Mauerziegel mit guter Ökobilanz

Ein klassischer Mauerziegel hat viele bauphysikalische und baubiologische Eigenschaften bei Isolation, Brandschutz , Feuchtigkeitsregulierung und Schallschutz. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, hat kaum eine Alternative zum klassischen Mauerziegel. Die Wahl des Ziegels hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Der klassische Mauerziegel besteht aus Lehm oder Ton und weist eine hohe Lebensdauer auf.

Beim Ziegelmassivhaus wird Ziegel auf Ziegel gemauert.  | Foto: Kzenon/panthermedia
  • Beim Ziegelmassivhaus wird Ziegel auf Ziegel gemauert.
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In wenigen Tagen zum fertigen Haus

Fertigteilhäuser erfreuen sich heute großer Beliebtheit. Wie die Bezeichnung schon verrät, handelt es sich um vorgefertigte Bauteile, die auf der Baustelle innerhalb weniger Tage zusammengesetzt werden können. 

Eine moderne Bauweise, verkürzte Bauzeit und der damit verbundene Kostenfaktor sind für viele Häuslbauer ausschlaggebende Argumente für eine Fertigbauweise. Heutzutage sind die Bauteile von hoher Qualität, die auch eine Langlebigkeit mit sich bringt. Die Planung ist beim fertigen Haus eine wichtige Angelegenheit. Mittlerweile gibt es unterschiedliche Standardlösungen, die sich auf die Bedürfnisse der Bauherrn anpassen lassen. Auch bei einem festgelegten Grundriss lassen sich individuelle Wünsche verwirklichen. 

Ob Standardlösung oder individuelle Raumgestaltung: Bei jeder Bauart kommt es auf die richtige Planung an.  | Foto: Panthermedia
  • Ob Standardlösung oder individuelle Raumgestaltung: Bei jeder Bauart kommt es auf die richtige Planung an.
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Weiters lässt sich die Finanzierung sehr gut planen, denn die meisten Fertighausanbieter arbeiten mit Kostentransparenz und Fixpreisgarantie. Gerade der garantierte Preis ist beim Fertigteilhaus leichter einzuhalten als bei einer Massivbauweise, da Witterungseinflüsse kaum eine Rolle spielen. 

Moderne offene Architektur

Egal ob Bungalow oder Stockhaus – die Bereiche Kochen, Essen und Wohnen werden gerne in großzügigen Räumlichkeiten zusammengefasst. Diese Konzeption ermöglicht nicht nur, miteinander zu speisen, sondern schon die Vorbereitungen dazu gemeinsam zu treffen. Modernes Bauen bietet aber auch durch abgeschlossene Räume für jedes Familienmitglied die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und einmal ganz für sich allein zu sein. Je nach Hausgröße sind meist ein offener Wohn-Essbereich, ein Schlafzimmer mit Schrankraum, zwei Kinderzimmer, ein Gästezimmer, ein Arbeitszimmer und ein Hauswirtschaftsraum geplant.

Holz nimmt Kohlendioxid auf und gibt Sauerstoff ab, eine nachhaltige und klimatisch angenehme Bauart. | Foto: Bonndorf
  • Holz nimmt Kohlendioxid auf und gibt Sauerstoff ab, eine nachhaltige und klimatisch angenehme Bauart.
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Holzbau - nachhaltig und atmosphärisch 

Das große Plus im Holzhaus ist die Möglichkeit, einen ökologisch vertretbaren Baustoff zu nutzen. Als nachwachsender Rohstoff mit geringen Anfahrtswegen bringt vor allem heimisches Holz neben seiner hohen Umweltverträglichkeit noch weitere positive, bauphysikalische Eigenschaften mit sich. Holz reflektiert unsere Körpertemperatur, wodurch ein angenehmes Raumklima entsteht.

Gleichzeitig bietet ein, nach heutigem Standard, errichtetes Holzhaus guten Schall- und Wärmeschutz und durch die Verarbeitung und Nutzung von Holz wird zudem über Jahre hinweg Kohlenstoff gebunden und ein Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen geleistet.
Viele Bauherrn bevorzugen eine hybride Bauweise, bei der mehrere Elemente miteinander kombiniert werden.

Mehr Infos zu den unterstützenden Betrieben:
Öffentlicher Notar Mag. Michael Spath
Raiffeisen

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