TÜV Austria Wissenschaftspreis
Thomas Bergmayr gewinnt mit Dissertation
Thomas Bergmayr bekam Ende November den TÜV Austria Wissenschaftspreis in Wien verliehen.
PFARRKIRCHEN. Die bisherige Laufbahn des 28-Jährigen kann sich sehen lassen: Der Pfarrkirchner hat Maschinenbau an der Montanuniversität Leoben studiert und anschließend an der JKU Linz im Alter von 27 Jahren promoviert. Für seine Dissertation durfte Bergmayr, der mittlerweile bei Wacker Neuson beschäftigt ist, kürzlich sogar den TÜV Austria Wissenschaftspreis entgegennehmen.
Verleihung im Kuppelsaal der TU Wien
Er sicherte sich damit das Preisgeld in Höhe von 6000 Euro. Insgesamt 114 Bewerbungen gab es für drei Preise in den Kategorien Dissertationen, Diplom-/Masterarbeiten und HTL-Abschlussarbeiten. Neun naturwissenschaftlich-technische Projekte schafften es in die finale Shortlist. „Ich habe mir eigentlich absolut keine Hoffnungen gemacht. Umso mehr freut es mich“, so der 28-Jährige. Bei der Abschlussgala am 27. November im Kuppelsaal der TU Wien wurden dann die Sieger bekanntgegeben.
Schadstellen an Bauteilen frühzeitig erkennen
Im Rahmen seiner Dissertation entwickelte der junge Pfarrkirchner ein KI-gestütztes Modell für die kontinuierliche Überwachung von Flugzeugen während des Fluges. Damit lässt sich vereinfacht ausgedrückt der Gesundheitszustand eines Bauteils vorhersagen und Schadstellen können frühzeitig erkannt werden. Im nachfolgenden Vorstellungsvideo erklärt Bergmayr, worum es in seiner Forschungsarbeit geht.
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