Wolfsberg
Junge Ehrenamtliche übten 24 Stunden lang für den Ernstfall
90 junge Feuerwehr- und Rotkreuz-Mitglieder mit ihren Ausbildnern mussten sich in Wolfsberg 24 Stunden lang in unterschiedlichen Übungsszenarien beweisen.
WOLFSBERG. Bereits zum dritten Mal organisierten die sechs Feuerwehrjugendgruppen des Mittleren Abschnitts und die Jugendgruppe des Roten Kreuzes Wolfsberg eine großangelegte 24-Stunden-Übung. 90 Jugendliche und 40 Ausbildner beider Organisationen nahmen daran teil und sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord.
Große und kleine Einsätze
Zwei fiktive Großeinsätze galt es abzuarbeiten: Einmal einen Werkstättenbrand bei der Lavanttaler Edelstahltechnik, wo auch eine Person unter einem Stapler eingeklemmt wurde. Und zeitgleich einen Brand im St. Stefaner Industriegebiet, wo man zusätzlich von einem Verkehrsunfall ausging, der durch Schaulustige verursacht wurde. Zwischendurch kamen auf die Teilnehmer im Alter zwischen zehn und 15 Jahren immer wieder kleinere „Einsätze“ zu, darunter ein Forstunfall, eine Suchaktion oder ein Flächenbrand. Das „große“ Finale bildete am Schluss der Brand eines Wirtschaftsgebäudes mit angrenzender Suchaktion am Gut Weißenau in St. Marein, bei dem auch die Bergrettung und die ÖRD Einsatzorganisation für Rettungshunde mit übten.
Viele Unterstützer
Organisiert wurde die Übung vom Jugend-Abschnittsbeauftragten Christoph Kogler (FF Wolfsberg) mit Stellvertreterin Tanja Darmann (FF St. Stefan) sowie seitens des Roten Kreuzes von Michaela Tschubi und Kristina Scharf mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Jugendausbildner und Helfer. „Es hat alles perfekt geklappt. Wir konnten die Übung erfolgreich und unfallfrei abschließen und sogar das Wetter war auf unserer Seite“, bilanziert Kogler. Unterstützt wurde die Aktion von den Sponsoren Geflügel Wech, Bäckerei Kraschowitz, Fleischerei Butej, Vereinsgemeinschaft St. Michael und Lavanttaler Edelstahltechnik.
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