In der Gemeinde Finkenstein
"Grand Opening" des Mechatronic-Standortes

Geschäftsführer Walter Schober freute sich über die zahlreichen Gäste und das volle Veranstaltungs-Zelt und erzählte von den Anfängen der Firma. | Foto: RegionalMedien
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  • Geschäftsführer Walter Schober freute sich über die zahlreichen Gäste und das volle Veranstaltungs-Zelt und erzählte von den Anfängen der Firma.
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Bei der Firma Mechatronic in Fürnitz feierte man heute das "Grand Opening" des neuen Technologiezentrums. Zahlreiche Ehrengäste waren vor Ort.

FÜRNITZ.  Volles Haus beim "Grand Opening" des neuen Mechatronic-Standortes in Fürnitz. Das jährliche Wachstum von rund 20 Prozent, im Schnitt der letzten fünf Jahre, zwang die Mechatronic Systemtechnik GmbH zu einem größeren Standort. Mittlerweile besteht die Firma aus 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 130 arbeiten seit kurzem in Fürnitz an einem neuen Vorzeige-Standort, an dem heute die große Eröffnungsfeier über die Bühne ging.

Ehrengäste zeigten sich begeistert und dankbar

Nachdem Geschäftsführer Walter Schober von den Anfängen der Firma in seiner kleinen Garage erzählt hatte, waren die Ehrengäste an der Reihe. Unter ihnen waren unter anderem Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP), Bürgermeister der Gemeinde Finkenstein Christian Poglitsch (ÖVP) sowie Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl. Sie betonten, dass das Projekt so einiges an Vorbereitungszeit brauchte. "Jetzt stehen wir endlich hier bei der Eröffnungsfeier. Das Gebäude ist wirklich gelungen, aber die edle Software, nämlich die Mitarbeiter, befinden sich im Inneren. Ihr seid das, was die Firma ausmacht", wandte sich Poglitsch an die Mitarbeiter. Landesrat Sebastian Schuschnig bedankte sich für das Vertrauen, das Mechatronic dem Land Kärnten mit der Ansiedlung in Kärnten schenkt: "Diese Investition in einer herausfordernden wirtschaftlichen Zeit ist ein klares Bekenntnis zum Standort Kärnten und bringt Wertschöpfung und Arbeitsplätze für die Region." Auch Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl hob die Bedeutung der Großinvestition für die künftige AREA Süd hervor. "Für mich ist die Erfolgsgeschichte von Mechatronic ein Beweis für die Attraktivität des Standortes Kärnten, die mit der Entwicklung zum gemeinsamen Wirtschaftsraum von Graz bis Triest weiter deutlich zunehmen wird", sagte Mandl.

Nähe zur Stadt und gute Verkehrsanbindung

Mechatronic-Geschäftsführer Walter Schober: „Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Stadtgebiet und der sehr guten Verkehrsanbindung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten fiel die Entscheidung auf Fürnitz. Ein besonders ausschlaggebender Aspekt für die Wahl dieses Standortes war die Liegenschaftsgröße von rund 15.200 Quadratmetern. Bebaut ist davon im ersten Schritt eine Fläche von 3.900 Quadratmetern. Die Liegenschaftsgröße bringt die Möglichkeit einer späteren Erweiterung des Betriebsgebäudes mit sich.“

20 Millionen für nachhaltigen Neubau

In das neue Betriebsgebäude, welches über eine Grundfläche von 2.670 Quadratmetern und eine Nutzfläche von 6.500 Quadratmetern verfügt, wurden über 20 Millionen Euro investiert. „Entstanden ist ein Technologiezentrum mit Reinraum und Labor, in dem künftig die Planung, Entwicklung, der Prototypenbau sowie die Serienfertigung unserer Anlagen stattfinden wird. Die Übersiedlung ist bereits im Gange,“ sagt Schober. Die Inbetriebnahme des neuen Standortes soll noch im April stattfinden.

CO2 Ausstoß gegen Null als Ziel

„Besonderes Augenmaß wurde auf eine ökologische und nachhaltige Bauweise gelegt. Die Heizung des gesamten Gebäudes erfolgt mit einer Fußbodenheizung, welche durch eine Wärmepumpe im Verbund mit Wärmerückgewinnung kombiniert wird“, erklärt Schober. Die Kühlung und Heizung der Räume im Gebäude wird mittels Betonkern-Aktivierung umgesetzt, welche durch das Grundwasser in eine freie Kühlung gespeist wird. Die benötigte Energie für die Wärme- und Kälteversorgung wird durch das Grundwasser zur Verfügung gestellt. Natürlich darf eine Photovoltaikanlage in der heutigen Zeit auch nicht fehlen. Am Dachgeschoss sowie auf der Carport-Überdachung ist dann eine Photovoltaikanlage mit gesamt 361 kW-Peak installiert, um einen CO2 Ausstoß gegen Null anzustreben.

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