ÖGIG-Spatenstich
Jetzt starten die Glasfaser-Bauarbeiten in Frauental

 Mit dem Spatenstich für den Bau des Netzknotenpunkts in der E-Werkstraße beim Sportplatz in Frauental startet der Glasfaser Ausbau der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) in Frauental  (v.l.): AL Thomas Lagger, Bernhard Trummer, Gebietsleiter öGIG, Daniel Schneiberg, Tiefbau Bauleiter Schneiberg, Bgm.Bernd Hermann, Aydin Icen, Geschäftsführer AIG Bau GmbH, sowie Philip Kogler FaserPower Projektleiter | Foto: Josef Strohmeier
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  • Mit dem Spatenstich für den Bau des Netzknotenpunkts in der E-Werkstraße beim Sportplatz in Frauental startet der Glasfaser Ausbau der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) in Frauental (v.l.): AL Thomas Lagger, Bernhard Trummer, Gebietsleiter öGIG, Daniel Schneiberg, Tiefbau Bauleiter Schneiberg, Bgm.Bernd Hermann, Aydin Icen, Geschäftsführer AIG Bau GmbH, sowie Philip Kogler FaserPower Projektleiter
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Knapp 1.400 Haushalte und Betriebe erhalten die digitale Zukunftstechnologie: Privatwirtschaftlich investiert die ÖGIG 3,1 Millionen Euro. Mit einer Auswahl von Angeboten und Tarifen von über 20 Internet-Anbietern ist die offene Netzplattform der ÖGIG bald auch in Frauental verfügbar.

FRAUENTAL. Mit einer Spatenstichfeier der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (ÖGIG) sind in Frauental am Mittwoch die Baumaßnahmen zum Glasfaser-Ausbau gestartet. Insgesamt investiert die ÖGIG 3,1 Millionen Euro in die zukunftsfähige Infrastruktur und damit in schnelles Internet im Ort.

Leistungsfähige Datenübertragung

Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Ausbau von Glasfaser von großer Bedeutung. Mit einer rasant zunehmenden Nutzung von Streamingdiensten und unterschiedlichsten Online-Angeboten steigt schließlich der Bedarf nach einer leistungsfähigen Datenversorgung, privat wie geschäftlich. So ist eine gut ausgebaute Breitband-Infrastruktur heute ebenso wichtig wie ein zuverlässiges Schienen-, Straßen- und Stromnetz und die moderne Internet-Technologie schafft neue Möglichkeiten in Bereichen wie Arbeit, Bildung und Freizeit.

„Im Interesse unserer Bevölkerung und Wirtschaftstreibenden haben wir die Errichtung der digitalen Zukunftstechnologie aktiv vorangetrieben. Wir freuen uns, wenn die Verlegearbeiten für das ÖFIBER-Netz der ÖGIG nun zügig verlaufen. Dieses Vorhaben sichert unsere Marktgemeinde als Wirtschafts- und Lebensstandort für die Anforderungen der nächsten Jahrzehnte. Über den Beginn der baulichen Umsetzung freuen wir uns daher heute sehr.“
Bernd Hermann, Bügermeister

Foto: Josef Strohmeier

Knapp 1.400  Glasfaser-Anbindungen sind für die Marktgemeinde geplant. „Unsere Firma investiert rund drei Millionen Euro in den Ausbau des Glasfaser-Netzes im Ort. So sorgen wir für ein stets verfügbares, stabiles und schnelles Internet für die Bewohnerinnen und Bewohner“, bekräftigt Gebietsleiter Bernhard Trummer. Der Abschluss der Umsetzungs- und Bauarbeiten ist für Anfang 2025 vorgesehen. „Selbst während der nun angelaufenen Ausbauphase besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Glasfaser-Anschluss zu bestellen“, ermutigt dabei Trummer bisher mögliche Unentschlossene. Erledigt werden die Tiefbauarbeiten von der Firma AIG Bau, alle Kabelarbeiten übernimmt die Firma FaserPower.

Die erste Bauphase beinhaltet den Bau der Ortszentrale (POP) in der E-Werk-Straße nähe Sportplatz. Die Ortsteile Frauental und Freidorf werden 2025 fertig gestellt sein.

Freie Auswahl beim Internet

Das neutrale, offene ÖFIBER-Glasfasernetz der ÖGIG bietet technologisch die aktuell beste Infrastruktur. Gleichzeitig kann das Netz von unterschiedlichen Internet-Anbietern genutzt werden. Der Vorteil eines neutralen und offenen Netzes liegt darin, dass dadurch Kundinnen und Kunden beim Internettarif aus einer Vielzahl von Anbietern und Angeboten wählen können.

ÖGIG baut Zukunftstechnologie

Derzeit ist die ÖGIG in mehr als 210 Gemeinden in ganz Österreich tätig. In Summe werden dadurch bis Jahresende 150.000 Haushalte und Unternehmen an das ÖFIBER-Netz angeschlossen sein. Der Glasfaser-Ausbau durch die ÖGIG – eine 100-Prozent Tochter der Allianz-Versicherungsgruppe und größter privater Errichter von Glasfaser-Infrastruktur – wird privatwirtschaftlich finanziert.

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