Herbert Brandl stellt im Greith-Haus aus
Ein Gesamtkunstwerk für alle Sinne mit Vernissage am 12. Juni.
ST. ULRICH. Herbert Brandl eröffnet am 12. Juni um 20 Uhr seine Schau: "Homelandjoe and the holy Bauernmonos" im Greith-Haus - eine Premiere an diesem Kulturort in der Peripherie
War es im Vorjahr der international erfolgreiche Künstler Erwin Wurm, den man im Greith-Haus in St. Ulrich präsentieren konnte, so ist es heuer einer der bedeutendsten Maler seiner Generation – Herbert Brandl.
Der aus der südweststeirischen Gegend stammende Herbert Brandl wird im Greith-Haus zum »Homelandjoe«. Er kehrt aus der Fremde zurück und bringt seine aus einer Tradition der folkloristischen Bauernmalerei stammenden neuesten Monotypien mit.
Rollen im Wechsel
Immer wieder wechselt Brandl seine Rolle – abstrakt, gegenständlich, Malerei, Skulptur, oder doch etwas ganz anderes. Hyänen und bronzene Bestien, die mit den heraldischen Wesen (Panther, Löwe etc.) verwandt sind, tummeln sich sowohl in den Gemälden als auch real im Raum.
Ein Ambiente zu gestalten, das mehrere Sinne anspricht und das Publikum einbindet, ist auch ein Ziel dieser Ausstellung, die Herbert Brandl für das Greith-Haus konzipiert hat. Dabei spannt sich der inhaltliche Bogen von der Architektur des Hauses bis zur landschaftlichen Umgebung und verdichtet sich in der Ausstellung selbst.
Eröffnung: Freitag, 12. Juni 2015, 20 Uhr
Ausstellung: 13. Juni bis 16. August 2015, geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr; Donnerstags 19 Uhr Abendführungen.
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