Für den guten Zweck
Wiener Opernball-Gemälde steht vor der Versteigerung
Der Wiener Opernball möchte für soziales Engagement stehen. Dafür wurde ein eigenes Werk kreiert. Dieses wird jetzt für den guten Zweck versteigert.
WIEN. Beim 66. Wiener Opernball ging es heuer nicht nur um Glanz und Glamour, sondern auch um ein deutliches Zeichen für soziale Verantwortung und Solidarität. Mit einem Aufschlag auf Eintrittskarten und die Gastronomie-Preise wurde erneut die Initiative für Menschen in Not "Österreich hilft Österreich" unterstützt. Ein Zeichen dafür setzte auch der Künstler Herbert Brandl mit einem eigenen Bild für den Opernball 2024.
Das Werk "Spirit Rose" sollte eigens als Sujet für Plakate im Vorfeld dienen. Nun ist das Kunstwerk Teil einer Benefiz-Aktion im Dorotheum. Der gesamte Reinerlös kommt erneut der Hilfsinitiative "Österreich hilft Österreich" zugute. Der Rufpreis beträgt 60.000 Euro. Die Aktion läuft noch bis 15. Februar.
Besonderes Abendessen wartet
Das ist allerdings noch nicht alles. Denn der Höchstbietende sichert sich nicht nur das Gemälde "Spirit Rose", sondern auch ein Abendessen mit dem gebürtigen Grazer Künstler. Organisiert wird das Treffen vom größten Brandl-Sammler Thomas Angermair, der in das Lieblingslokal des Künstlers im 8. Bezirk lädt.
Das Gemälde "Spirit Rose" zeichnet sich durch eine kreisförmige Farbintensität aus. Außerdem soll das Gemälde an das Tanzen während des Opernballs und an die farbenprächtigen Roben erinnern. Die überlagernden Schichten und die unzähligen Details symbolisieren in gewisser Hinsicht die vielen kleinen Gesten, Bewegungen und Interaktionen, die während des Balls stattfinden.
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