Ein Debakel in Hollabrunn
Alarmstufe Rot bei den HSG-Handballern
![Sämtliche Krisenbesprechungen in der Pause und während des Spiels halfen der HSG nichts. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/05/7/39650127_L.jpg?1714932331)
- Sämtliche Krisenbesprechungen in der Pause und während des Spiels halfen der HSG nichts.
- Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
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Ach du meine Güte! Die HSG Xentis Lipizzanerheimat schlitterte in der HLA-Aufstiegsrunde in ein 26:39-Debakel gegen Hollabrunn und ist jetzt Träger der "Roten Laterne". In Niederösterreich klappten nur die ersten Minuten, dann übernahm der vormalige Tabellenletzte das Kommando und die Weststeirer ergaben sich ohne Gegenwehr.
BÄRNBACH. Das Duell der "Kellerkinder" in der HLA-Aufstiegsrunde hatte viel Brisanz, denn mit einem Sieg hätte sich die HSG Xentis Lipizzanerheimat entscheidend absetzen können. Und so starteten die Weststeirer in der Hollabrunner Weinviertelarena stark und führten mit 3:0. Doch dann ging es schon bergab, denn Hollabrunn konterte mit einem 5:0-Lauf. Die Abwehr und die Goalies der HSG erwischten einen schlechten Tag und auch das Angriffspiel ließ kein weststeirisches Comeback mehr zu. Schon zur Pause lag man mit 12:17 hinten.
![Spielertrainer Robert Weber konnte diesmal dem Spiel seinen Stempel nicht aufdrücken. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/05/4/39650124_L.jpg?1714932350)
- Spielertrainer Robert Weber konnte diesmal dem Spiel seinen Stempel nicht aufdrücken.
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HSG-Goalie im Krankenhaus
In der Kabine gab es zwar eine Krisenbesprechung mit Spielertrainer Robert Weber, aber nicht einmal die Legionäre Josip Grbavac, Toni Perkusic und der wiedergenesene Anton Prakapenia erreichten ihre Normalform und konnten keine spielentscheidenden Impulse setzen. Der bis vor dem Spiel Tabellenletzte aus Hollabrunn führte die HSG vor und die Gesichter der mitgereisten HSG-Fans wurden von Minute zu Minute länger. Es kam noch schlimmer: Nach einer Kollision mit einem gegnerischen Spieler stürzte HSG-Tormann Denis Strasek auf den Hinterkopf und musste mit er Rettung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zum Glück konnte er nach einer ambulanten Behandlung die Heimreise im Mannschaftsbus antreten. Am Spielverlauf änderte sich nichts mehr. Die HSG kapitulierte und schlitterte in ein 26:39-Debakel. Damit trägt man nun auch die "Rote Laterne" - Abstiegskampf pur vor dem Beginn der Rückrunde.
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