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Mit interprofessioneller Zusammenarbeit zum Ziel
Für eine Gesundheit mit Zukunft

Interprofessionelle Zusammenarbeit als Schlüssel zur Versorgungsqualität – die KL Krems setzt in Lehre und Forschung auf fächerübergreifende Zusammenarbeit | Foto: (Zamrznuti tonovi/Adobe Stock)
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  • Interprofessionelle Zusammenarbeit als Schlüssel zur Versorgungsqualität – die KL Krems setzt in Lehre und Forschung auf fächerübergreifende Zusammenarbeit
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Als Partnerin des Krems Kongress 2024 unterstreicht die KL Krems den hohen Stellenwert von interprofessioneller Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.

KREMS. Interprofessionalität in den Gesundheitswissenschaften ist ein Gebot der Stunde: Die berufs- und sektorenübergreifende Zusammenarbeit von Fachpersonen aus den verschiedensten Disziplinen – von der Pflege über die Medizin bis zur Psychologie – gilt im Gesundheitswesen längst als Voraussetzung, um den Herausforderungen des Gesundheitssystems zu begegnen und vor allem die Versorgungsqualität zu gewährleisten bzw. zu verbessern. Am Campus Krems wird diese Einstellung von allen drei Einrichtungen – Karl Landsteiner Privatuniversität, Universität für Weiterbildung und IMC Krems – groß geschrieben. Daraus entstand die Idee des gemeinsamen Kongress Krems 2024: Von 7. bis 8. Mai 2024 trafen sich am Campus Krems das nationale und internationale „Who Is Who“ im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegewissenschaft bzw. Aus- und Weiterbildung im Pflegebereich. Zwei Tage lang bot die Veranstaltung Raum für Vernetzung und Austausch über die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem pflegerischen Alltag. KL Professorin Hanna Mayer, Leiterin des Fachbereichs Pflegewissenschaft mit Schwerpunkt Person-Centred Care Research hielt einen Vortrag zum Thema “Pflegewirksamkeit verstehen: eine personenzentrierte Perspektive auf die Rolle der Pflegekraft”: Unter anderem stellte die Expertin die Forschungsarbeiten vor, deren Erkenntnisse wesentlich für einen Neuausrichtung in der Wirkungsforschung, aber auch für pflegepraktische Themen, wie z.B. für das Darstellen und Messen von Pflegequalität sind.

Auch künftig wird es immer wichtiger, in Aus- und Weiterbildung miteinander, voneinander und übereinander zu lernen sowie interprofessionelle Kompetenzen zu vermitteln, um eine Win-Win-Situation für das Gesundheitspersonal ebenso, wie die Patientinnen und Patienten zu schaffen.

Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften am Campus Krems hat bereits seit ihrer Gründung im Jahr 2013 eine Vorreiterrolle in der Vermittlung von Interprofessionalität. Seit Beginn setzt die KL auf die fächerübergreifende Zusammenarbeit in Forschung und Lehre – auch mit anderen Bildungsinstitutionen im Gesundheitssektor.

Die KL setzt auf fachliches Wissen sowie unterschiedliche Blickwinkel und bringt sowohl im
Studium als auch in der Forschung verschiedene Professionen zusammen. | Foto: KL/K. Ranger
  • Die KL setzt auf fachliches Wissen sowie unterschiedliche Blickwinkel und bringt sowohl im
    Studium als auch in der Forschung verschiedene Professionen zusammen.
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Interprofessionalität in der Lehre der KL

Sowohl im Medizin- als auch im Psychologiestudium wird von Beginn an ein starker Fokus auf die Verschränkung verschiedener Gesundheitsbereiche gelegt. In diversen fachübergreifenden Lehrveranstaltungen erarbeiten Studierende unterschiedlicher Gesundheitsbereiche gemeinsam Studieninhalte. Mit „A Cerebral Connection: Neuroanatomy meets Neuropsychology” wird an der KL ein interprofessionelles Wahlfach für Medizin- und Psychologiestudierende umgesetzt. Inhaltlich liegt der Fokus der Lehrveranstaltung darauf, anatomische Strukturen des Gehirns mit dessen neurokognitiven Funktionen in Beziehung zu setzen, um daraus charakteristische Störungsbilder abzuleiten. In Kleingruppen studieren Psychologie- und Medizinstudierende im Peer-to-Peer-Setting im Seziersaal am Universitätsklinikum St. Pölten an Gehirnpräparaten einerseits den anatomischen Aufbau des Gehirns, und diskutieren andererseits ausführlich die Aspekte der kognitiven Funktionen des Gehirns.

In einer von vielen interprofessionellen Lehrveranstaltungen arbeiten Psychologie- und
Medizinstudierende im Seziersaal am UK St. Pölten zusammen an Gehirnpräparaten. | Foto: KL
  • In einer von vielen interprofessionellen Lehrveranstaltungen arbeiten Psychologie- und
    Medizinstudierende im Seziersaal am UK St. Pölten zusammen an Gehirnpräparaten.
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Ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung von interprofessioneller Lehre und Forschung an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften war die erfolgreiche Akkreditierung des ersten KL-PhD-Programms „Mental Health and Neuroscience“. Das PhD-Programm bietet den Studierenden die Möglichkeit, experimentelle und empirische Forschungsprojekte in diesen gesundheitswissenschaftlich bedeutenden Brückendisziplinen umzusetzen. Damit bekommen die angehenden Wissenschaftler:innen das nötige Rüstzeug, die unterschiedlichen Fachbereiche zusammenhängend zu betrachten und gleichzeitig eine spezialisierte Forschungsarbeit zu leisten.

Auch im Weiterbildungsangebot an der KL im Rahmen der KL Academy setzt man verstärkt auf Interprofessionalität. So werden Zertifikatskurse angeboten, die beispielsweise Ethik mit Unternehmensführung im Gesundheitswesen verbinden.

Interprofessionelle Kooperationen mit anderen Bildungseinrichtungen

Gemeinsam mit der IMC Fachhochschule Krems setzt die KL eine interprofessionelle Lehrveranstaltung unter dem Titel „Basics of interprofessional education and collaboration” um. Dabei werden Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen gleich zu Beginn ihres jeweiligen Studiums im Gesundheitsbereich in interprofessionellen Gruppen zusammengeführt, um gemeinsam unterschiedlichste Thematiken aus der Ausbildung, Zusammenarbeit im Team bzw. in der Patient:innenversorgung aus einer interprofessionellen Perspektive zu diskutieren, zu lösen und zu präsentieren.

Eine weitere Zusammenarbeit zur interprofessionellen Ausbildung in den Gesundheits- und Sozialberufen startete im Wintersemester 2023 zwischen der KL und der Fachhochschule St. Pölten. Ca. 300 Studierende aus mehreren Studiengängen beider Hochschulen arbeiten dabei fächerübergreifend zusammen. In einer gemeinsamen Lehrveranstaltung analysieren Studierende der KL und der FH St. Pölten Fallbeispiele und lernen, mittels interprofessioneller Zusammenarbeit die beste Lösung für Patient:innen zu finden.

Das Ziel der Zusammenarbeit mit anderen Bildungseinrichtungen ist es, den interprofessionellen Austausch bereits während der Ausbildung praxisorientiert und umfassend zu vermitteln und zu üben. | Foto: Florian Stix
  • Das Ziel der Zusammenarbeit mit anderen Bildungseinrichtungen ist es, den interprofessionellen Austausch bereits während der Ausbildung praxisorientiert und umfassend zu vermitteln und zu üben.
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Zusammenarbeit mit LGA auf interprofessioneller Ebene

In Niederösterreich wird außerdem mit der Einführung von Interprofessionellen Ausbildungsstationen (IPSTA) in den niederösterreichischen Universitäts- und Landeskliniken ein österreichweit einzigartiges Pilotprojekt für Studierende der Medizin an der KL bzw. der zentralen Partnerin der KL, der NÖ Landesgesundheitsagentur umgesetzt. Dabei übernehmen Auszubildende unter Supervision die gesamte medizinische und pflegerische Versorgung. Diese reicht vom Aufnahmegespräch über die interdisziplinäre Visite, Festlegung der Therapiepläne, Erstellung einer Pflegeplanung, Anordnung von Untersuchungen und Medikation, bis hin zum Verfassen eines Pflegeberichtes und der Abwicklung der Entlassungen.

Auf einer IPSTA übernehmen Medizinstudierende gemeinsam mit Studierenden der
Gesundheits- und Krankenpflege die Betreuung von Patient:innen unter stetiger Supervision –
selbstständig und interprofessionell. | Foto: KL/K. Ranger
  • Auf einer IPSTA übernehmen Medizinstudierende gemeinsam mit Studierenden der
    Gesundheits- und Krankenpflege die Betreuung von Patient:innen unter stetiger Supervision –
    selbstständig und interprofessionell.
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Gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern wird die KL auch in den kommenden Jahren verstärkt auf den Ausbau der Interprofessionalität in der Lehre setzen – zum Wohl der Menschen und für eine Gesundheit mit Zukunft.

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