JKU Campus
Bundesminister Polaschek besuchte Baustelle des House of Schools 1
Bundesminister Martin Polaschek und Hans-Peter Weiss von der Bundesimmobiliengesellschaft besuchten die Baustelle des House of Schools 1 auf dem JKU Campus in Linz. Der im Herbst 2022 gestartete Bau, der von etwa 100 Bauarbeitern vorangetrieben wird, befindet sich im Innenausbau und ist der erste von drei geplanten Bauteilen. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 vorgesehen.
LINZ. Das Bauprojekt House of Schools 1, das von der Bundesimmobiliengesellschaft für die Johannes Kepler Universität Linz entwickelt wird, befindet sich auf der Zielgeraden. Das Gebäude soll Ende des Jahres fertiggestellt sein und künftig die Business School beherbergen. Martin Polaschek (ÖVP), Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Hans-Peter Weiss, CEO der Bundesimmobiliengesellschaft, besuchten mit Vertretern der JKU die Baustelle und zeigten sich beeindruckt von den Fortschritten. "Der Neubau ist besonders klimafreundlich und ein Meilenstein für die Entwicklung des Campus", so Weiss.
Grüne Fassaden und Photovoltaik
Das Gebäude erstreckt sich über sechs Etagen mit einer Gesamtfläche von 7.000 Quadratmetern. Es wird künftig modern ausgestattete Seminarräume, Büros sowie einen großzügigen Veranstaltungsraum mit Balkon im obersten Stockwerk umfassen. "Das House of Schools 1 wird zum Zentrum der Institute der Betriebswirtschaftslehre", erklärt Rektor Stefan Koch. Wegen des Anstiegs der Studierendenzahlen sei ein solches Projekt dringend notwendig gewesen. In einem EU-weiten Architekturwettbewerb setzten sich "querkraft architekten" durch, die den Entwurf für das Gebäude angefertigt hatten. Neben einer Begrünung der Fassaden und des Daches wurde auch auf Erdwärme und Photovoltaik gesetzt. "Wir schaffen mit dem House of Schools 1 nicht nur moderne Räumlichkeiten, sondern legen auch die Grundlage für einen nachhaltigen Hochschul- und Wissenschaftsstandort Österreich", betont Bildungsminister Polaschek. Für die weiteren Bauteile – das House of Schools 2 und 3 – liegen derzeit noch keine Zeitpläne vor. Die Kosten für das erste Gebäude belaufen sich auf rund 40 Millionen Euro.
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