Energieberatung
Erneuerbare Energien klar auf der Überholspur
Nachhaltige Energieerzeugung mit einem möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck wird für immer mehr Salzburger wichtig. Zusammen mit den zahlreichen Fördermodellen des Landes fällt der Umstieg von fossilen hin zu zeitgemäßen und effizienten Wärmeformen leichter. Allein im Jahr 2020 wurden in mehr als 1.700 Fällen über 4,5 Millionen Unterstützung zugeschossen. Dies betrifft neben Photovoltaik und thermischen Solaranlagen auch Wärmepumpen, Holzheizungen, Fernwärme sowie die Aktion „Raus aus dem Öl“, die besonders viel Zulauf fand.
SALZBURG. „Der Schutz von Klima und unserem Planeten betrifft uns alle und damit auch die eigenen vier Wände. Mit den Förderungen des Landes und der Bereitschaft zur Veränderung innerhalb der Bevölkerung können wir hier konkrete Verbesserungen vorantreiben, so auch 2020. Gleichzeitig profitiert auch die Wirtschaft davon: Mehr als 13 Millionen Euro wurden im Jahr 2020 so an Investitionen ausgelöst“, bilanziert Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn das abgelaufene Energieförderungs-Jahr.
Aktion "Raus aus dem Öl" sehr beliebt
Besonders viel Zulauf hatte im vergangenen Jahr die Aktion „Raus aus dem Öl“. „Es wurden 442 Ölheizungen durch umweltfreundliche Varianten ersetzt – das Land schoss dabei über 1,7 Millionen Euro hinzu. Der Umstieg lohnt sich oft schon innerhalb von sechs bis acht Jahren“, wirbt Schellhorn für alternative Heizformen.
Die Kraft der Sonne nutzen
Eine der beliebtesten erneuerbaren Energieformen ist die Photovoltaik. Im vergangenen Jahr wurden davon 839 direkte und speichernde Anlagen mit einem Fördervolumen von über 1,7 Millionen Euro subventioniert, im Vergleich zu 2017 wurden heuer beinahe doppelt so viele Anlagen unterstützt. Hinzu kommen noch 101 thermische Solar-Varianten mit knapp einer Viertelmillion Euro von Landesseite.
Auch die Förderungen für Wärmepumpen (110 Projekte mit über 332.000 Euro Fördersumme), Holzheizungen (175 Projekte mit über 587.00 Euro Fördersumme) und Fernwärme (43 Projekte mit über 180.000 Euro Fördersumme) freuten sich im vergangenen Jahr großer Beliebtheit.
„Die Unterstützungs-Modelle des Landes sind vielfältig und bieten individuelle Lösungen. Davon profitieren die Menschen und die Umwelt“,
betont Schellhorn.
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