Pabst Holz
Die größte Investition in der Unternehmensgeschichte
Das Sägewerk der Holzindustrie Pabst am Standort in Kathal wird völlig neu aufgebaut und modernisiert. Mit der Investition soll der Standort langfristig abgesichert werden.
OBDACH. Der riesige Kran ist bereits weithin sichtbar – jetzt gab es auch den offiziellen Spatenstich dazu: Das Sägewerk von Pabst Holz in Kathal (Gemeinde Obdach) wird modernisiert und umgebaut. Das Unternehmen spricht vom "offiziellen Startschuss zur größten Investition in der Geschichte der Holzindustrie Pabst."
Vorarbeiten gestartet
Das Investitionsvolumen beträgt rund 40 Millionen Euro und das Projekt umfasst eine vollständige mechanische und bautechnische Erneuerung und Modernisierung des Sägewerks. Die Vorarbeiten dafür wurden bereits Anfang Mai gestartet und jetzt werden mehrere Bauphasen bis zur geplanten Fertigstellung in rund acht Monaten folgen.
Neue Sägelinie
Im ersten Abschnitt wird ein neues Technikgebäude errichtet. In der zweiten Phase ab August wird der Sägebetrieb vorübergehend eingestellt, um mit den umfassenden Bauarbeiten sowie der Installation einer neuen Sägelinie, Schnittholz-Sortierung und Restholzentsorgung zu beginnen.
Betrieb aufrecht
Der bereits installierte Turmdrehkran mit einem Ausleger von rund 70 Metern Länge hat den Zweck, die Produktion so lange wie möglich aufrechtzuerhalten und den täglichen Betrieb nicht zu beeinträchtigen. Der Kran wird die meisten Hebearbeiten während der gesamten Bauzeit durchführen.
Standort gesichert
Die technische Planung für das Großprojekt wurde intern bei Pabst erledigt, die Architekturplanung und Bauleitung übernimmt Architekt Heimo Wieser aus Spielberg. Beteiligt sind mehrere, großteils regionale Unternehmen. Durch den Umbau wird der Standort in Kathal langfristig abgesichert, gleichzeitig werden die Arbeitsplätze des Unternehmens erhalten. Zudem werden eine deutliche Verbesserung der Lärmschutzmaßnahmen sowie der Arbeitsbedingungen erwartet.
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