Die Steiermark läuft
Bei "Wings for Life" wurden Rekorde gebrochen
Tausende Sportlerinnen und Sportler sind am Sonntag beim "Wings for Life World Run" auch in der Steiermark für die gute Sache an den Start gegangen. Termin für nächstes Jahr steht bereits fest.
STEIERMARK. Es ist ein Lauf, bei dem wirklich alle gewinnen. Fast 266.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am Sonntag weltweit in 169 Ländern den "Wings for Life World Run" bestritten und dabei rund 8,1 Millionen Euro für die Rückenmarksforschung lukriert. Sowohl die Starter als auch die Spendensumme sind ein neuer Rekord.
Viele App Runs
Allein in Österreich sind etwa 60.900 Menschen für die gute Sache an den Start gegangen, Tausende davon in der Steiermark, die mit 15 App-Runs und zahlreichen weiteren Veranstaltungen ebenfalls einen neuen Rekord ablieferte. Die meisten Läufer sind am Red Bull Ring in Spielberg, in Leoben, Deutschlandsberg und Graz dabei gewesen.
"Ich bin stolz, glücklich und auch sehr dankbar allen Läufern, Freiwilligen und Sponsoren gegenüber. Das ganze riesige Team, das mitgeholfen hat, das heute möglich zu machen. Die nächsten Tage werde ich auch damit beschäftigt sein, bei sehr sehr vielen Leuten danke zu sagen."
Anita Gerhardter, CEO Wings for Life
Siegerinnen und Sieger
Auch wenn es Nebensache ist: Den globalen Sieg bei den Männern holte sich Tomoya Watanabe aus Japan mit 70,1 gelaufenen Kilometern, bei den Damen hatte Dominika Stellmach aus Polen mit 47,4 Kilometern die Nase vorne. Die schnellsten Läufer in Österreich waren Guillaume Ruel aus Frankreich mit 68,3 Kilometern und Kathrin Polke mit 47,3 Kilometern beim App Run in Tulln. Die besten Rollstuhlfahrer waren Matthias Wastian (45 Kilometer) und Anna Reiter (21,5 Kilometer) - beide beim Flagship Run in Wien.
Neuer Termin
"Nach dem Rennen ist vor dem Rennen! Wir haben schon ein Datum für nächstes Jahr. Ich darf bekanntgeben, dass wir wieder am 4. Mai 2025 laufen. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn alle wieder am Start wären und Familie und Freunde mitbringen, und wir noch viel mehr Leute sein werden, die sich für diese wichtige Sache, die Rückenmarksforschung, stark machen", blickt Wings for Life-CEO Anita Gerhardter bereits in die Zukunft.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.