Die Siegerinnen hoffen auf die Gäste-Rückkehr

Siegerbild mit tierischer Unterstützung: Antonia, Claudia und Julia Günzberg (v.l.) wurden mit dem Sieg beim Regionalitätspreis belohnt. | Foto: Jorj Konstantinov
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Das Lokal "La Meskla" hat den Regionalitätspreis der WOCHE im Vorjahr gewonnen: Jetzt gab es die Siegerehrung.

Das Vorjahr hat unser Leben verändert: Lockdowns, Geschäftsschließungen und Ausgangsbeschränkungen standen pandemiebedingt an der Tagesordnung. Welche Langzeitfolgen die Coronakrise wirtschaftlich, gesellschaftlich und gesundheitlich nach sich zieht, ist noch schwer zu sagen. Eines hat sich aber gezeigt: Die Menschen haben den Sinn für Regionales wiederentdeckt.
Umso wichtiger war es der WOCHE, den Regionalitätspreis auch im für viele Unternehmen wirtschaftlich so herausfordernden Jahr 2020 zu vergeben. Eine gute Entscheidung, wie die Zahlen zeigen: So wurden steiermarkweit knapp 400 Betriebe für die Auszeichnung nominiert, über 50.000 Mal wurde gevoted.

Sieger-Mischung

In Graz setzte sich das Konzept von "La Meskla" durch. Das südamerikanische Lokal, gelegen in der Kaiserfeldgasse, serviert eine ganz spezielle Kombination aus südamerikanischem Essen und regionalen Zutaten. Ein großes Sieger-Event wie bei den ersten drei Auflagen des Regionalitätspreises konnte aufgrund der coronabedingten Einschränkungen im Herbst nicht über die Bühne gehen. Das lange Warten hat für das "La Meskla"-Führungsquartett Julia, Antonia und Claudia Günzberg sowie Vanessa Zeballos-Günzberg nun aber ein Ende: Vor Kurzem überreichte WOCHE-Geschäftsstellenleiter Philip Fürstaller den Damen die Siegesurkunde und die eigens gestaltete Trophäe.

Neuerungen nach der Öffnung

"Der Gewinn des Regionalitätspreises hat uns einen großen Push gegeben. In gewisser Weise war es auch eine Bestätigung für unseren Weg", fasst Julia Günzberg zusammen. Und dieser Weg ("global denken, lokal handeln") wird auch fortgesetzt. "Wir haben heuer einiges vor und wollen neue Richtungen einschlagen", macht Antonia Günzberg Appetit auf mehr. Alles verraten die glücklichen Gewinnerinnen freilich noch nicht, nur so viel: Regionalität und Nachhaltigkeit werden eine noch größere Rolle spielen. Jetzt hoffen sie aber erst einmal, dass die Gastronomie endlich wieder aufsperren kann. "Uns fehlen einfach die Gäste und der Austausch mit ihnen. Ganz zuzusperren war aber keine Option, daher war es auch klar, dass wir Take-away und Lieferservice bieten", ergänzt Claudia Günzberg. Warum der Dialog bei "La Meskla" so wichtig ist, erklären die Schwestern abschließend: "Viele Gerichte bedürfen einfach einer genauen Erklärung."

Siegerbild mit tierischer Unterstützung: Antonia, Claudia und Julia Günzberg (v.l.) wurden mit dem Sieg beim Regionalitätspreis belohnt. | Foto: Jorj Konstantinov
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