Tochter-Sohn-Trick
77-Jähriger Grazer um mehrere tausend Euro betrogen

Mehrere tausend Euro hat ein 77-jähriger Grazer Trickbetügern überwiesen. | Foto: Symbolfoto/Archiv
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  • Mehrere tausend Euro hat ein 77-jähriger Grazer Trickbetügern überwiesen.
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Obwohl die Polizei in den letzten Tagen immer wieder nachdrücklich vor betrügerischen Anrufen warnt, hat der Tochter-Sohn-Trick erneut funktioniert. Ein 77-jähriger Grazer wurde Mittwochnachmittag um mehrere tausend Euro betrogen. 

GRAZ. Ein bislang unbekannter Täter nahm gegen 16 Uhr im Bezirk Gries via SMS Kontakt mit dem 77-Jährigen auf und gab sich als dessen Tochter aus. Im Zuge mehrerer Unterhaltungen über einen bekannten Nachrichtendienst bat die „Tochter“ das Opfer um Geld. Das 77-jährige Opfer überwies einen Betrag in Höhe von mehreren tausend Euro.

Ist ein Schaden entstanden, sollte sofort das jeweilige Bankinstitut oder der Kreditkartenanbieter verständigt werden. | Foto: Pixabay/Symbolbild
  • Ist ein Schaden entstanden, sollte sofort das jeweilige Bankinstitut oder der Kreditkartenanbieter verständigt werden.
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Appell

Der Sachverhalt zeigt, wie leicht Menschen beeinflusst werden können. Erst jüngst fiel auch ein 83-Jähriger Obersteirer auf die dreiste Masche der Betrüger herein. Die steirische Polizei warnt einmal mehr vor der Vorgehensweise „Tochter-Sohn-Trick“ und appelliert, sich zu vergewissern, ob sich der Sohn oder die Tochter tatsächlich in einer Notsituation befindet. Aktuell sind in der Steiermark wieder vermehrt derartige Betrugsversuche zu verzeichnen.

Präventionstipps:

  • Wenn sich ein Familienmitglied unter einer neuen Telefonnummer mit Forderungen nach Geld an Sie wendet, überprüfe die alte Rufnummer oder andere Kontakte.
  • Ist ein Schaden entstanden, verständige sofort Ihr Bankinstitut oder deinen Kreditkartenanbieter und ersuchen Sie um Rückbuchung.
  • Erstatte Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.

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