Stürmische Osterzeit
Starke Unwetter in weiten Teilen Österreichs
Auf den ersten Sommertag in Österreich folgen beträchtliche Unwetter. Am Ostersonntag werden vor allem in den westlichen Bundesländern starke Unwetter erwartet. Windböen bis zu 100 km/h und Starkregen kommen auf die Österreicherinnen und Österreicher zu.
ÖSTERREICH. Der Karsamstag brachte nach Österreich die ersten "Sommertage" - Tage mit Temperaturen über 25 Grad. Zum Beispiel in Oberndorf an der Melk konnten am Samstag genau 25 Grad gemessen werden.
Der Schein trügt jedoch, denn am Ostersonntag sagen die Sommertage wieder adé. Enorme Sturmböen haben Österreich fest im Griff. Die österreichische Unwetterzentrale (UWZ) hat für die Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburg und Kärnten die Unwetterwarnstufe Rot (starkes Unwetter) erhoben. Zusätzlich weist die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg), darauf hin, dass der Süden Kärntens im Laufe des Tages von akuten Gewittern betroffen sein wird.
In der Steiermark, Nieder- und Oberösterreich ist mit "normalen" Unwettern zu rechnen. Darüber hinaus werden in Wien starke Windböen erwartet.
Das bedeutet "starkes Unwetter"
Falls man keinen Bezug zu dem Begriff "starkes Unwetter" hat, wird aufgeklärt, worauf sich die Österreicherinnen und Österreicher gefasst machen sollten:
UWZ beschreibt die Warnstufe rot mit mäßigen gefrierenden Regen, der sich bis zu einem Starkregen aufschaukeln kann. Schneefall von bis zu 10 Zentimeter innerhalb von sechs Stunden befinden sich im Bereich des möglichen.
Auch die Mützen sollten festgehalten werden, denn es werden in den westlichen Bundesländern Windspitzen mit bis zu 100 km/h erwartet. Abgesehen von normalen Regen, können regelrechte Stürme über das Land ziehen.
Kaltfront am Dienstag
Morgen sollen die Temperaturen trotz vielen Regenfelder noch an der 20 Grad Marke kratzen. Am Dienstag zeigt sich der April von seiner gewohnten Seite und lässt eine Kaltfront auf die Österreicherinnen und Österreicher nieder.
Im Osten Österreichs wechseln sich Wolken und sonnige Phasen ab und dazu gehen einige, gewittrige Regenschauer nieder. Im Westen bleiben die Regenfälle größten teils aus, die niedrigen Temperaturen senken die Schneefallgrenze zwischen 1100 und 1700 Meter ab. Die Höchsttemperaturen sinken auf maximal auf 16 Grad.
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