Kunst ost

Beiträge zum Thema Kunst ost

Fotograf Richard Mayr vor dem Zeit.Raum-Fenster in der Bürgergasse.
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Archipel Gleisdorf
Gleisdorf: Die neue Kulturinitiative

Es ist in der Oststeiermark üblich, beim Thema Kunst und Kultur zu hochtrabenden Floskeln zu greifen. Der bekannte Künstler oder die gar international renommierte Künstlerin bieten Arbeiten dar, welche grandios und beeindruckend sind, auf jeden Fall „ ganz, ganz viel“ wovon auch immer. Hier möchte jemand die Welt verbessern, da den Menschen einen Spiegel vorhalten, als ob das auf dem Wege der Kunst machbar wäre. Kennen Sie wenigstens ein konkretes oststeirisches Beispiel, wonach sich sowas...

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Ich habe weit unterschätzt, wie erfreulich sich Paradeiser, Mozzarella und Nektarinen miteinander kombinieren lassen.
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Kulinarisches
Matemozz

Aus einem weit kühneren, weil viel jüngeren Teil meiner werten Verwandtschaft hatte ich erfahren, daß die Speise „TomBoMaiMozz“ bei den Tröten gerade überaus beliebt sei. Die zwei Youngsters werden aufgrund ihrer vitalen Geräuschkulissen, in die sie gehüllt sind, als Tröten erwähnt, Singular: der Tröt. Das vorhin erwähnte Kürzel steht für Tomaten, Bohnen, Mais, und Mozzarella. Das komme, so erfuhr ich, wahlweise auch als Derivat auf den Tisch: „MateMozz mit Nektarine“. (Muß ich jetzt nicht...

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In der zweiten Maihälte bekamen die Böden reichlich Wasser.
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Gleisdorf
Die heutige Jugend

Am enormen Donnerwetter vom Samstag auf den Sonntag konnte man nicht vorbei. Dazu gehörte ein Grollen und Rumoren der Kategorie „Ganz großes Kino“. Das ging so etwas milder quer durch die Nacht. Der Mond war übrigens noch sehr groß über allem, ist den Donnerstag davor grad voll gewesen. Ich hatte sonntags für den Gang durch die Innenstadt zwar eine Regenjacke an, die ich aber offen ließ. Der Schirm wäre mir lästig gewesen. Ich mochte es schon in meinen Kindertagen und mag es bis heute, wenn...

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Gleisdorf, Bürgergasse 12: Der Zeit.Raum

Kultur im Bezirk Weiz
Gleisdorf: Die Poesie

Es gibt zum Teil abenteuerliche Deutungen dessen, was das Poetische oder was die Poesie sei. Dieses Thema handelt von einem breiten ästhetischen Spektrum. Ich halte selbst Kitsch und Plüsch für legitime Bereiche des Genres. (So oder so ist jemand bemüht, Emotion und Sprache in Verbindung zu bringen.) Im Zusammenwirken von Kunst Ost und Archipel Gleisdorf entfaltet sich derzeit ein Lyrik-Schwerpunkt, der sich einerseits im Internet verzweigt, andrerseits im Zeit.Raum einen fixen Kanal hat. Das...

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Heinz Payser, Monika Lafer und Eva Surma vor dem Gleisdorfer "Zeit.Raum".

Kultur im Bezirk Weiz
Archipel Gleisdorf: Überregionale Kooperation

Die neue oststeirische Kulturinitiative ist nicht als „Sammelbecken“ konzipiert. Es geht auch nicht darum, wie eine Art kultureller Mähdrescher eine Schneise durch die Region zu legen und da alles aufzusammeln, was sich an Kunst- wie Kulturschaffenden unter ein gemeinsames Dach rempeln läßt. Dieser konventionelle Modus ist meist von zwei wesentlichen Intentionen geprägt. Motiv #1: Ein Verwaltungs-Team holt sich möglichst viele Kreative unter seine Flagge, um damit Budgets aus öffentlichen...

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Blick auf die Gleisdorfer Marienkirche.

Kultur im Bezirk Weiz
Gleisdorf: Volkskultur, Popkultur, Gegenwartskunst

Das geistige Leben einer Region wird von sehr verschiedenen Interessen geprägt, von sehr unterschiedlichen Gruppen gelenkt. Mit dem „Archipel Gleisdorf“ ist eine neue Formation aus altbewährten Leuten aktiv. Das hat eine dichte Vorgeschichte, die ich derzeit aufarbeite, um sie für die Wissensplattform „Austria-Forum“ etwas überschaubar zu machen. Im Raum Gleisdorf konnte man die letzten 30 Jahre sehr gut sehen, auf welche Arten die drei Sektoren „Staat, Markt und Zivilgesellschaft“ kulturell in...

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Vom Datenblatt „Einfachfzg. 1980“. (Foto: Archiv Fredi Thaler)
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Mobilitätsgeschichte
Gleisdorf: Mythos Puch

Wenn bei uns heuer von einem Mythos die Rede ist, dann speziell von einem Sonderfall. Der Puch G ist ja eigentlich Geschichte. Aber er ist in der sehr erfolgreichen G-Klasse von Mercedes-Benz aufgegangen: Vom Nutzfahrzeug zum PKW. Das ist Thema im „Archipel Gleisdorf“. Weshalb? Weil diese Story unter anderem davon handelt, daß ein Automobil-Typ durch zwei industrielle Revolutionen rollt. Es begann in Graz mit einem militärischen Nutzfahrzeug. Diese alten Puch G können Sie gelegentlich noch auf...

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Station #7: Maler Gerald Brettschuh besuchte das „Spiegelgitterhaus“.
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Kultur im Bezirk Weiz
Gleisdorf: Kulturelles Klima

Der neue „Kunsttrail Region Gleisdorf“ hat ein paar Schnittstellen, an denen sich privates und öffentliches Engagement für Kunst und Kultur berühren, auch verzahnen. Das bedeutet, Politik und Verwaltung gestalten das kulturelle Leben der Kleinregion Gleisdorf und folgen dabei oft auffallend anderen Intentionen als private Kulturschaffende. Das kann sich im günstigsten Fall lebhaft ergänzen, manchmal aber auch miteinander kollidieren. Der Raum Gleisdorf hat eine lebhafte Geschichte kultureller...

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Monika Lafer, Richard Mayr (Mitte) und Winfried Lechner in Konferenzschaltung.
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Kultur im Bezirk Weiz
Gleisdorf: Neues Kulturprojekt

In Gleisdorf ist ein eigenwilliges Kulturprojekt entstanden, das konzeptionell und kulturpolitisch einen neuen Standard setzt. Es trägt den Titel „Archipel“, hat sich nun seit dem Sommer 2022 in einem Gedankenraum entwickelt und steht momentan kurz davor, in jenen Handlungsraum herüberzukommen, der auch mit einer fixen Infrastruktur verbunden ist. In der Kurzfassung: Eine Investorengruppe hat Kunst- und Kulturschaffende eingeladen, für ihr regionales Vorhaben eine Kulturabteilung zu entwickeln....

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Links Sauerkraut, rechts saure Rüben.
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Kulinarisches
Kraut und Rüben

Hört man das gerne? Nein! Es ist keineswegs freundlich gemeint, wenn mir jemand sagt: „Bei dir ist ja alles Kraut und Rüben!“ Dabei wäre das ursprünglich eine gute Nachricht gewesen. In der alten agrarischen Welt waren Weißkraut und Rüben zwei Arten des Massengemüses, womit Familien über den Winter kommen konnten, ohne Hunger leiden zu müssen. Das lag unter anderem daran, daß Kraut und Rüben gut konservierbar sind. Durch ein Gären, bei dem bakterizide Milchsäure die Hauptrolle spielt, erhalten...

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Mobilitätsgeschichte
Freilichtmuseum Gleisdorf

Gerade jetzt, mitten in der Vierten Industriellen Revolution, ändert sich unser Kraftfahrwesen weitreichend. Aber das gilt ohnehin auch generell für die Wirtschaft, außerdem ganz speziell für Produktionsweisen, also wie Dinge hergestellt werden. Dieser massive Umbruch läßt etliche Handwerkskompetenzen zunehmend verschwinden, weil die Wirtschaft sie nicht mehr braucht, nicht mehr bezahlt. So kommt es, daß sich manche kulturelle Nischen auftun, in denen Wissen und Kompetenzen erhalten werden, die...

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Zuckerrüben
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Regionales
Gleisdorf: Ruabn

Das war bloß ein kurzes Intermezzo auf dem Gleidorfer Bahngelände. Fette Rübenernte. Und ja, ich mag den Kontrast zur Hochsprache. Die Umgangssprache wird im täglichen Gebrauch rundgeschliffen wie ein Stein im Bach. Das gefällt mir. Aus den Kürbissen wurden Kirwissn, aus dem Rasen der Wosn, Kleinkram ist Tegerlwerch und so weiter. Es spricht überhaupt nichts gegen die Verwendung solcher Worte. (Manches davon hat auch poetische Qualitäten.) Aber die Rüben! Also Ruabn. Es ist lange her, daß ich...

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Wissens- und Kulturarbeit in der Provinz muß eben nicht Provinzielles haben.

Regionale Kulturarbeit
Gleisdorf: Kunst und Kultur, Tinchon

Wie sollen wir wissen, wer wir sind, wenn wir jene ignorieren, die vor uns wirksam waren? Identität kommt nicht aus der Werbeagentur, sondern von einem konkreten sozialen und geistigen Leben des Gemeinwesens, in dem konkrete Menschen anregende Dinge tun. Die Oststeiermark war einst ein Armenhaus der Monarchie, schließlich Provinz im Umfeld des Landeszentrums. Aber die Natur verstreut Talente blind. Die können schließlich wirksam werden, wenn Rahmenbedingungen wenigstens halbwegs stimmen. Oder...

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Künstler Marcus Kaiser (links) und Pädagoge Franz Wolfmayr.
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Regionale Kulturarbeit
Gleisdorf: ein Archipel

Das ist selbstverständlich eine Metapher. Im Gegensatz zu einem Kontinent besteht der Archipel aus Gruppen von Inseln, was eine Menge umgebendes Wasser zur Bedingung hat. Das bedeutet, auf jedem Stück festen Bodens, das Bestand hat, können sich ganz unterschiedliche Verhältnisse entwickeln. Manche Position wird überdies frei bleiben müssen, bloß sporadisch nutzbar sein, weil sie gelegentlich unter Wasser steht. Um bei dieser Metapher zu bleiben: ein Archipel eignet sich für ein Wechselspiel...

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Netzkultur
Zwischen Papier und Internet

Es gibt bisher keinen starken Hinweis, daß wir auf Bücher als bedeutende Medien verzichten könnten. Dabei hat sich unsere Mediensituation radikal verändert Mit den 1970er Jahren setzte eine Art Volksdigitalisierung ein. Das heißt, Computer wurden rasant kleiner, preiswerter, und Speichermedien sprunghaft billiger. Naja, es dauert schon noch ein paar Jährchen. Aber in der zweiten Hälfte der 1890er waren Personal Computers (PC) als neue „Microcomputers“ allgemein erschwinglich. Was damals als...

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Brücke über die Raab
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Regionalgeschichte
Oststeirische Brücken und Stege

Ich merke schon, das wird mich nun auf Jahre beschäftigen. Mein Faible für Brücken bekommt einen neuen Zusammenhang. Als ich begann, die Bäche durch Gleisdorf abzugehen, weil mich interessiert, wie sich all das mit der Raab verbindet, fielen mir auch etliche Stege auf. Und manch verlassenes Bauwerk. Das alles will ich nun konzentrierter zusammentragen und ein wenig sortieren. Ich ordne es einerseits den Gewässern und Orten zu, anderseits bekam ich Laune, die Bauten nach ihrer Art zu reihen, um...

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Der Greithbach zwischen den Pferdekoppeln.

Regionalgeschichte
Gleisdorf: der Greithbach

Diesen Bach hab ich anfangs eher unterschätzt. Er hat sehr interessante Abschnitte. Mir scheint, daß er fast mehr noch als der Gleisbach anschaulich macht, wie sich die Stadt auf ein Gewässer hockt, um sicheres Bauland zu gewinnen. Grade mit dem Greithbach ist mir das so deutlich geworden, wie er teils zwischen mächtige Baumaßnahmen gepackt wurde, teils in Verrohrungen unter der Erde verschwinden mußte, damit sich das Hochwasserproblem kontrollieren läßt. Dieses Wechselspiel reicht bis zum...

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Die Raab
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Regionalgeschichte
Gleisbach, Raab & Konsorten

Der aktuelle Schneefall hat mich rausgetrieben, um einige Motive im Kontrast vorzufinden. Meine Notizen zur Erkundung regionaler Gewässer sind nun so weit vorangekommen, daß ich sie in einzelnen Themenlisten anordnen kann. Das betrifft im Augenblick den Gleisbach und die Raab. Dabei fiel mir auf, daß Brücken und Stege ein interessantes Thema ergeben. Dazu hab ich nun auch schon eine Liste zur Übersicht. Außerdem ist Wasserkraft mit dem Thema Elektrizität verbunden. Dazu mußte ich allerdings -...

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Regionalgeschichte
Der Gleisbach windet sich

...so gut er kann, möchte man ergänzen. Ich erkunde nun schon eine Weile vor allem Raab und Gleisbach, sehe mich also speziell im Raum Gleisdorf um. Wie viele Jahrzehnte hab ich einzelne Stellen dieser Gewässer passiert und es hat mich nie besonders fesseln oder interessieren können. Das ist nun gundlegend anders. Einer der Anlässe dafür ist schlichte Klarheit: Unbegrenzt sauberes Wasser zu meiner Verfügung, ohne daß ich jedesmal einige Kilometer laufen muß, um es mir zu beschaffen, das ist ein...

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Nur ein Schritt zum Überqueren: der Gleisbach.
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Regionalgeschichte
Die Raab und andere Wässerchen

Als Gleisdorfer habe ich vor allem einmal die Raab im Sinn, wenn ich über Fließgewässer nachdenke. Aber die Region ist voller Bäche und Rinnsale, mitunter sehr magere Wässerchen, die freilich bei genug Regen sprunghaft an Menge und Wucht zulegen können. Zu all dem sehe ich mich grade ausführlicher um. Das Zentrum der Feistritzwerke liegt mit einer Seite am Gleisbach, der dort sehr moderat wirkt. Ein Bächlein, möchte man sagen, über das man leiht hinüberpringen kann. Aber zu manchen Zeiten mußte...

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Malerin Monika Lafer und Fotograf Richard Mayr beim Hängen der Bilder.
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Feistritzwerke
Drei Ebenen

Die eine Option ist: ein kurzer Wow-Effekt. Fein! Alle freuen sich, das Büfett wird abgeräumt, gute Nacht, Freunde! Kann man machen und ist legitim. Wir brauchen fröhliche Momente und gute Drinks. Aber die Wissens- und Kulturarbeit darf auch etwas tiefer graben. Das braucht dann eben... Zeit. Ich hab das erst kürzlich bei unserer Fürstenfeld-Session mit Kulturreferent Karl Bauer und Landespolitiker Franz Majcen erörtert. Für manche Aufgaben müssen wir zu ihrer Erledigung auf Langsamkeit...

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Feistritzwerke
Mensch, Natur, elektrisiert

Beeindruckende Hütte! Okay, das ist sehr salopp formuliert. Die Feistritzwerke haben ihren Firmensitz in Gleisdorf nach Plänen von Joachim Karner überarbeiten lassen. Markant von außen. Aber ich war vor allem im Inneren des Gebäudes vom Ergebnis sehr überrascht. Was nun an gebauter Infrastruktur frisch dasteht, verknüpft Geschäftsführer Erich Rybar mit einem interessanten kulturellen Akzent. Er läßt die Kunst herein und ist für einen Dialog zu haben, denn genaueres Hinsehen macht deutlich: das...

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Karl Bauer (links) und Richard Mayr

Kultur
Kurz nach Ungarn und zurück

Nagy ist das ungarische Wort für groß. Das Wort Kanisza soll kroatischen Ursprungs sein und verweist auf eine Fürsten sowie auf eine Festung. Nagykanisza ist die ungarische Partnerstadt Gleisdorfs. (Der Ortsname wird auf dem i betont.) Fährt man mit dem Auto über die Dörfer, braucht man von Gleisdorf aus etwas mehr als zwei Stunden. Diese Fahrt hab ich eben mit Gleisdorfs Kulturreferent Karl Bauer und Fotograf Richard Mayr absolviert, um im dortigen Rathaus erste Gespräche zu führen, die den...

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Künstler Marcus Kaiser bei unserem „Indoor-Wandertag“ in den unermeßlich weitläufigen hallen der vormaligen Textilfabrik Borckenstein.

Kunst und Kultur
Provinziell? Muß nicht sein!

Kunst und Kultur sind Arbeitsgebiete, auf denen sich das geistige Klima eines Gemeinwesens einlöst. Genau dafür – für das geistige Klima – ist natürlich auch in anderen Lebensbereichen genug zu tun. Aber hier wirkt etwas ganz speziell zusammen, wie wir es auch aus der Wissenschaftswelt kennen. Wir setzen Schwerpunkte, die etwas von Grundlagenforschung haben. Da geht es nicht um verwertbare Produkte, sondern um fundamentale Erkenntnisse. Es geht um Wissensgewinn. Wissen entsteht ja erst, wenn...

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