Kommentar "Tiergehege Währing"
Ein Verbot hat meist schon einen Sinn
Die Tiere im Pötzleinsdorfer Schlosspark dürfen nicht mehr gestreichelt werden. Der Grund ist nachvollziehbar. Warum es überhaupt so weit kommen konnte, ist zu hinterfragen.
WIEN/WÄHRING. Wenn sie einen mit ihren kugelrunden braunen Augen anschauen, scheint für einen kurzen Moment die Welt vergessen und man will die Ziegen und Schafe einfach nur kuscheln. Dass sie bei wohl jedem Geschlecht und jedem Alter für Freude sorgen, wird wohl niemand leugnen. Umso trauriger ist es, dass es nun eine und vor allem kostenlose Gelegenheit weniger in Wien gibt. Mehr dazu hier.
Nicht etwa aufgrund von Kosten oder Platzmangel, sondern weil mehrmals das Fütterungsverbot im Pötzleinsdorfer Schlosspark missachtet wurde. Dabei ist es nichts Neues, immerhin gilt das auch in diversen Zoos und man würde wohl auch nicht auf die Idee kommen, fremde Babys zu füttern: Artgerechte Nahrung hat schon seinen Sinn.
Aus für ein schönes Erlebnis
Der Gedanke, mit Keksen den Tieren den Tag zu versüßen, ging nach hinten los. So sorgte man damit nicht nur für Schmerzen bei den Tieren, sondern nahm auch vielen Tierliebhaberinnen und -liebhabern ein schönes und vor allem kostenloses Erlebnis.
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