Rudolfsheim-Fünfhaus
17-Jähriger nach Schießerei am 1. Mai festgenommen
Bei einer Schussabgabe am 1. Mai wurde ein 33-Jähriger schwer verletzt. Zuerst wurde der mutmaßliche Täter nicht gefunden, am Tag danach konnte ein 17-Jähriger geschnappt werden. Auch das Opfer wurde festgenommen.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Am Tag der Arbeit kam es zu einem Großeinsatz der Polizei und Rettung in der Hackengasse im 15. Bezirk. Während eines Raufhandels wurden Schüsse abgegeben, ein 33-Jähriger wurde am Oberkörper und Hals schwer verletzt. Beim Vorfall waren mehrere Männer beteiligt. Zwei Gruppen vereinbarten dort ein Treffen zum mutmaßlichen Drogenverkauf. Der Täter konnte nicht gefunden werden. MeinBezirk.at berichtete:
Am Montag dann Neuigkeiten seitens der Ermittlerinnen und Ermittler. Am Abend des 2. Mai wurde ein 17-Jähriger in seiner Wohnung in Liesing als dringend tatverdächtig festgenommen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich beim jungen Mann tatsächlich um den mutmaßlichen Schützen handeln dürfen. Deshalb wurde er in eine Justizanstalt überstellt.
Opfer ebenfalls festgenommen
Das 33-jährige Opfer, welches schwer verletzt in ein Spital eingeliefert wurde, wurde nach seinem Aufenthalt festgenommen und ebenfalls in eine Justizanstalt gebracht. Gegen ihn besteht ein Waffenverbot. Anfang des vergangenen April wurden bei ihm mehrere illegale Schusswaffen sowie Munition sichergestellt.
Bei einer neuerlichen Hausdurchsuchung wurden weitere zahlreiche Munitionsbestandteile sowie eine größere Zahl verschreibungspflichtiger Medikamente beschlagnahmt. Die Polizei ermittelt weiter, insbesondere zu den mutmaßlichen Komplizen des Opfers und des Tatverdächtigen.
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