Regionalitätspreis 2020
Die Jury hat ihren Sieger gefunden

Jurysitzung zum Regionalitätspreis 2020: Daniela Czubik (Citymanagement Leoben), Manuela Kaluza (WOCHE), Robert Herzog (Tourismusverband), Helmut Wiesmüller (AMS), Alexander Sumnitsch (WKO) (v.l.).  | Foto: Riegler
  • Jurysitzung zum Regionalitätspreis 2020: Daniela Czubik (Citymanagement Leoben), Manuela Kaluza (WOCHE), Robert Herzog (Tourismusverband), Helmut Wiesmüller (AMS), Alexander Sumnitsch (WKO) (v.l.).
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Nach der Votingphase hat nun eine Fachjury die zehn Finalisten des Regionalitätspreises der WOCHE bewertet.

LEOBEN. Die Entscheidung ist bereits gefallen, die Verkündung des Siegers steht kur bevor. Auf der Zielgeraden für den Regionalitätspreis 2020 ist es noch einmal richtig spannend geworden: Die beliebtesten zehn der insgesamt 26 nominierten Unternehmen aus dem Bezirk Leoben haben es nach dem Leservoting in die Juryentscheidung geschafft. Eine Expertenjury ist dazu vergangene Woche zusammengekommen, um diese zehn Finalisten zu bewerten. 

Die Fachjury

Unter der Leitung der WOCHE-Geschäftsstellenleiterin Manuela Kaluza nahmen – unter strengen Sicherheitsmaßnahmen – Daniela Czubik vom Citymanagement Leoben, Robert Herzog, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Leoben, Alexander Sumnitsch, Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer Leoben und Helmut Wiesmüller, AMS-Geschäftsstellenleiter Leoben, am Jurytisch Platz.

Die zehn Finalisten (in alphabetischer Reihenfolge)

● Biluma – Bianca Luef (St. Peter-Freienstein)
● Erzbergbräu (Eisenerz)
● Hairskull by Hyll (Leoben)
● Kupferwirt (Kalwang)
● Mario Kofler Fleischhauerei (St. Michael)
● Rabenmutti (Trofaiach)
● Sam‘s Gym (Leoben)
● Simply Perfect Wedding (St. Michael)
● The Kitchen by Andreas Haidinger (Leoben)
● Tischlerei Kölbl (Niklasdorf)

Eindeutiger Sieger

Gemeinsam galt es, die durch das Leservoting bestimmten Top-Ten-Betriebe aus dem Bezirk Leoben einer genauen Analyse zu unterziehen und nach strengen Auswahlkriterien zu bewerten. Im gemeinsamen Entscheidungsprozess wurden so zum Beispiel die Themen Regionalität, Nachhaltigkeit oder die Mitarbeiterführung genauer beleuchtet. Der endgültige Sieger des Regionalitätspreises 2020 wird zwar erst am 28. Oktober in der WOCHE präsentiert, ein Gewinner lässt sich aber schon jetzt ausmachen: die heimische Wirtschaft. Darin ist sich die Fachjury einig!

Vielfalt der Region

"Der Regionalitätspreis und auch die Top Ten haben einmal mehr gezeigt, welch tolle Betriebe, welch breites Spektrum und welch große Vielfalt unsere Region zu bieten hat. Diese Regionalität schafft Lebensqualität", betonte Alexander Sumnitsch. Gerade auch in dieser "wirtschaftlichen Problemzeit" sei eine Nominierung, die aus der Bevölkerung heraus getätigt wird, noch mehr wert, ergänzte Robert Herzog.

Einkauf in der Region

Auch Helmut Wiesmüller stimmte zu: "Der Regionalitätspreis zeigt, dass diese regionale Verbundenheit sehr wichtig ist und von den Leuten auch anerkannt wird – jetzt noch stärker. Aus diesem Grund kann man den Regionalitätspreis nur unterstützen." Hinzu komme noch ein weiterer Benefit, wie Robert Herzog betonte: "Vielleicht trägt der Regionalitätspreis auch dazu bei, Online-Käufer dazu zu bringen, in der Region einzukaufen und vor Ort zu bleiben." Denn schließlich werde dadurch auch gezeigt "was alles vor unserer Türe liegt, innerhalb kurzer Wege ist alles da", betonte Daniela Czubik.

So geht's weiter: Die Ergebnisse des Juryrankings werden nun mit denen des Leservotings zusammengeführt. Der daraus resultierende Gesamtsieger wird am 28. Oktober in der WOCHE Leoben präsentiert.

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