KinderSicherheitsBotschaft
Sturzgefahr Stiege

Bärbel Sandriesser, Leiterin Innerer Dienst der Bezirkshauptmannschaft Leoben. | Foto: KK
  • Bärbel Sandriesser, Leiterin Innerer Dienst der Bezirkshauptmannschaft Leoben.
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Stürze sind der häufigste Unfall bei Kleinkindern. Gerade wenn Kinder noch nicht sicher auf den Beinen unterwegs sind, ist das Bewältigen von Stiegen eine echte Herausforderung. Da der Körperschwerpunkt von Kindern weit oben liegt, also der Kopf im Vergleich zum restlichen Körper viel schwerer ist als bei einem Erwachsenen, stürzen Kinder leicht auf den Kopf und ziehen sich dabei mitunter schwere Verletzungen zu.

Sicherheits-Tipps

Was kann man also tun, um das Stiegengehen für Kinder möglichst sicher zu gestalten? Tipps gibt Bärbel Sandriesser, Leiterin Innerer Dienst der Bezirkshauptmannschaft Leoben. Sie ist Mitglied im Lenkungsausschuss „KinderSicherer Bezirk Leoben“.
• Montieren Sie am Anfang und am Ende der Treppe Schutzgitter. Unten können Sie das Gitter entfernen, sobald das Kind sicher die Stiege hinauf- und hinuntergehen kann. Oben lassen Sie es besser deutlich länger –  wenn sich z.B. das Kinderzimmer oder das WC in der Nähe der Treppe befinden sogar bis zum Ende des Volksschulalters, da Kinder beim nächtlichen Aufwachen im Halbschlaf oder gar beim Schlafwandeln sonst die Treppe runterstürzen könnten.
• Bringen Sie Kindern bei, auf Treppen vorsichtig zu gehen und nicht zu laufen.
• Entschärfen Sie scharfe Kanten der Stufen und sichern Sie rutschige Stufen mit Anti-Rutsch-Materialien.
• Entfernen Sie sämtliche Stolperfallen wie herumliegende Gegenstände von der Treppe.

Weitere Tipps zu sämtlichen Kindersicherheitsthemen finden Sie auf
www.grosse-schuetzen-kleine.at/gsk/sicherheitstipps

Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Projekts „KinderSicherer Bezirk Leoben“.

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