Fest der Begegnung "schmeckte" wunderbar
Zum 4. Fest der Begegnung lud der Verein „Plattform für Asylwerber“ ins MuseumsCenter Leoben.
LEOBEN. Heimische und orientalische Köstlichkeiten in Form von Fingerfood, Musik aus verschiedenen Kulturen sowie angeregte Gespräche bildeten auch heuer wieder das Band zwischen den Gästen des mittlerweile vierten Festes der Begegnung, organisiert vom Verein „Plattform für Asylwerber“, dem Erika Augustin, Borka Simunic, Burgi Haid, Gertraud Rossmann, Marian Pink, Anita Ertl sowie Sophie Zeiler-Mahrous vorstehen. Die Idee dahinter: Ein besseres Kennenlernen zwischen der Leobener Bevölkerung und den hier lebenden Asylwerbern und -berechtigten.
Die selben Gefühle
„Wir richten das Fest aus, um miteinander ins Gespräch zu kommen, einander kennenzulernen. Und um festzustellen, dass wir alle die selben Gefühle haben, egal woher wir kommen. Ein Mensch ist überall ein Mensch“, sagte Erika Augustin. Sie würde sich wünschen, dass noch mehr Leobener zum Fest der Begegnung kommen und ihre Scheu vor fremden Kulturen überwinden, und hob hervor, dass nicht jeder das Glück habe, wie wir friedlich in Österreich zu leben. „Die Flüchtlinge versuchen, hier eine neue Existenz aufzubauen. Dafür ist gegenseitiges Aufeinanderzugehen nötig, jede Seite muss für ein Funktionieren ihren Beitrag leisten“, betonte sie.
Viel Spaß beim Jonglieren
Für musikalische Unterhaltung während des Festes sorgten Ingrid, Simon und Leo Neugebauer mit Helmut Iberer sowie auf orientalischen Instrumenten Latif Yalcinoglu und Musikpartner Carlos. Simon Flores und Carlos Urena aus Venezuela zeigten ihr Können im Jonglieren und ließen auch die kleinen Gäste mitmachen. Zudem konnten sich die Kinder bunte Tiergesichter aufschminken lassen. Mit Infoständen waren der Verein Zebra sowie die Caritas am Fest vertreten.
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