Leserbrief
Reaktion einer aktiven Tierfreundin und Tierschützerin

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In diesem Leserbrief bringt Herlinde Stugger-Fröhlich ihre Gedanken zu einem Vorfall an einer Leobener Schule zum Ausdruck, bei dem ein Mader getötet wurde.

LEOBEN. Ich möchte als aktive Tierfreundin und Tierschützerin zu dem Vorfall in der Leobener HLW Schule bezüglich des getöteten jungen Maders Stellung nehmen. Es ist für mich unfassbar, dass eine in der Schule beschäftigte Angestellte zu so einer drastischen Handlung greift und ein wehrloses Jungtier einfach erschlägt, noch dazu vor den Augen der Schüler.
Die Reaktion des Schuldirektors ist mehr als fragwürdig, wenn er behauptet diese Frau gehört nicht zum Lehrkörper. Bitte was hat das damit zu tun? Egal in welcher Funktion sich jemand in einer Schule aufhält, so hat er automatisch Vorbildfunktion, da sich ja hier lauter Jungendliche befinden.

Zu so einer grausamen Handlung muss einmal jemand fähig sein. Zu behaupten sie hätte die Schüler verteidigen wollen und hätte sich angegriffen gefühlt ….. das ist einfach lachhaft!
So jemand hat in einer Schule, wo Jugendlichen Anstand und auch die Liebe zur Natur beigebracht werden soll, nichts aber auch gar nichts zu suchen. Hätte so etwas ein Schüler gemacht, wäre er von der Schule verwiesen worden. Doch in dem Fall geschieht anscheinend nichts. Mein Kind dürfte so eine Schule, wo so eine Handlung hingenommen wird, nicht mehr besuchen. Denn hier fehlt Liebe, Mitgefühl und Anstand.

Herlinde Stugger-Fröhlich, Leoben

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