Fahndung läuft
Großeinsatz nach versuchtem Bankraub in Floridsdorf
Ein Mann wird am Freitagvormittag von der Polizei mit einem Großaufgebot in Floridsdorf gesucht. Grund ist ein versuchter Bankraub. Aufgrund einer behördlichen Sperre war auch der Zug- sowie Bim-Verkehr betroffen.
Artikel wurde am 17. Mai um 11.38 Uhr aktualisiert
WIEN/FLORIDSDORF. Am Freitagvormittag kam es im 21. Bezirk zu einem Großeinsatz der Polizei. Nach einem versuchten Bankraub ist ein Tatverdächtiger auf der Flucht.
Einen Online-Bericht über eine Geiselnahme dementierte eine Polizeisprecherin auf MeinBezirk.at-Anfrage. Gegen 10 Uhr soll ein Unbekannter eine Bankfiliale betreten, Geld gefordert und seiner Forderung mit einer verbalen Drohung Nachdruck verliehen haben. Eine Mitarbeiterin der Filiale wollte ihm das Geld nicht geben. Danach flüchtete er beutelos in Richtung Bahnhof Floridsdorf.
Gegen Mittag veröffentlichte die Wiener Polizei eine Täterbeschreibung. Der Mann ist ca. 180 Zentimeter groß, er trug eine blaue Kapuzenjacke, eine FFP3-Maske, graue Jogginghose und weiße Sportschuhe.
Züge und Bims betroffen
Da die Sofortfahndung nach dem mutmaßlichen Täter lief, wurde gegen 10 Uhr eine behördliche Sperre angeordnet und ausgerufen. Aus dem Grund gab es in Floridsdorf keinen Zugverkehr. Gegen 10.30 Uhr wurde die Sperren jedoch aufgehoben.
Auch die Straßenbahnlinien 25, 26, 30 und 31 waren von dem Polizeieinsatz betroffen. Im Bereich des Floridsdorfer Bahnhofs waren diese an der Weiterfahrt gehindert, hieß es vom städtischen Verkehrsunternehmen.
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